FAQ
FAQ - oder einfach: mehr Hintergrundinfos
Wie häufig sieht man hier Wildtiere?
Alle Wildtiere sind naturgemäß scheu und reagieren sehr auf Geräusche. Die Fotos von Wildtieren auf unserer Webseite sind innerhalb von vielen Jahren entstanden, also sehr seltene und kostbare Momentaufnahmen.
Den Fuchs haben wir am helllichten Tag z.B. nur einmal in siebzehn Jahren gesehen, und dann geistesgegenwärtig zur Kamera gegriffen, als er unsere Zwetschgen stibitzt hat. Rehe und Hasen sieht man hin-und-wieder. Eidechsen und Vögel sind weniger scheu und lassen sich relativ häufig sehen.
Den Fuchs haben wir am helllichten Tag z.B. nur einmal in siebzehn Jahren gesehen, und dann geistesgegenwärtig zur Kamera gegriffen, als er unsere Zwetschgen stibitzt hat. Rehe und Hasen sieht man hin-und-wieder. Eidechsen und Vögel sind weniger scheu und lassen sich relativ häufig sehen.
Was bedeutet "Alleinlage"?
Das nächste Nachbarhaus ist ca. 300 Meter Luftlinie entfernt. Unser Haus liegt am Ende einer öffentlichen Straße, die im Winter bei Schneefall auch geräumt wird, also ist am Haus relativ wenig Verkehr. Die nächste Bushaltestelle ist ca. 1 Straßenkilometer entfernt – hier fährt mehrmals täglich ein Bus Richtung Waldkirchen oder Passau. Die Straßenanbindung insgesamt ist sehr gut, so ist man mit dem Auto in wenigen Minuten im Zentrum von Waldkirchen oder in 30 Minuten in Passau.
Hier ist es idyllisch im Sinne von: Ruhe von anderen Menschen. Aber dies ist keine einsame Insel, so dass man hier – je nach Windrichtung – auch leise Straßenverkehr hört. Und da wir hier auf dem Land sind, natürlich auch landwirtschaftliche Fahrzeuge wie Traktoren und Mähdrescher.
Waldkirchen ist ein Luftkurort, die Luft somit erwiesen gut. Nur manchmal kommt man in den Genuss von "Landluft" (= Dung).
Hier ist es idyllisch im Sinne von: Ruhe von anderen Menschen. Aber dies ist keine einsame Insel, so dass man hier – je nach Windrichtung – auch leise Straßenverkehr hört. Und da wir hier auf dem Land sind, natürlich auch landwirtschaftliche Fahrzeuge wie Traktoren und Mähdrescher.
Waldkirchen ist ein Luftkurort, die Luft somit erwiesen gut. Nur manchmal kommt man in den Genuss von "Landluft" (= Dung).
Ich bin kein Vegetarier – bin ich somit hier nicht willkommen?
Beim Einrichten der Ferienwohnung haben wir darauf geachtet, dass diese auch für Veganer geeignet ist. So haben wir z.B. keine Ledermöbel und keine Seiden- oder Wollstoffe in Verwendung. Kissen und Betten sind mit Kunstfasern und nicht mit Federn gefüllt. Auch die Wasch- und Reinigungsmittel sind vegan.*
So möchten wir auch konsequenter Weise, dass hier insgesamt kein Fleisch zubereitet oder konsumiert wird. "Kein Fleisch" bedeutet auch kein Geflügel und auch kein Fisch. Also wenn Sie bereits Vegetarier oder Veganer sind: perfekt. Wenn Sie noch Fleisch essen, aber sich mit dem Thema fleischfreie Ernährung bereits näher auseinander setzen und sich hier vegetarisch oder vegan ernähren: selbstverständlich sind Sie bei uns auch herzlich willkommen.
*Trotz aller Bemühungen können wir nicht gänzlich ausschließen, dass sich ein nicht-veganer Zusatzstoff in der Ferienwohnung befindet. So könnten z.B. Möbel, Fußböden oder Bücher mit Leim u.a. aus Knochen geklebt sein.
So möchten wir auch konsequenter Weise, dass hier insgesamt kein Fleisch zubereitet oder konsumiert wird. "Kein Fleisch" bedeutet auch kein Geflügel und auch kein Fisch. Also wenn Sie bereits Vegetarier oder Veganer sind: perfekt. Wenn Sie noch Fleisch essen, aber sich mit dem Thema fleischfreie Ernährung bereits näher auseinander setzen und sich hier vegetarisch oder vegan ernähren: selbstverständlich sind Sie bei uns auch herzlich willkommen.
*Trotz aller Bemühungen können wir nicht gänzlich ausschließen, dass sich ein nicht-veganer Zusatzstoff in der Ferienwohnung befindet. So könnten z.B. Möbel, Fußböden oder Bücher mit Leim u.a. aus Knochen geklebt sein.
In dieser Idylle kann alles nur gesund sein, oder?
Bei uns auf dem Grundstück wachsen gesunde Wildkräuter wie Vogelmiere, Giersch oder Brennnessel. Aber es gibt auch einige Pflanzen, deren Blüten, Blätter oder Früchte extrem giftig sind, wie z.B. Fingerhut, Pfaffenhütchen oder Efeu. Wenn Sie Pflanzen also nicht zuverlässig kennen: keine Experimente!
Woher wird Strom und Wasser bezogen? Und wie sieht es mit Abwasser aus?
Den Strom beziehen wir schon seit vielen Jahren von Greenpeace Energy, der zu 100 % aus erneuerbaren Energiequellen gewonnen wird. Das Trinkwasser kommt über die Stadtwerke Waldkirchen aus dem Bayerischen Wald.
Wir versuchen insgesamt, sehr sparsam mit Wasser umzugehen. Müssen Blumen oder Gemüse gegossen werden, verwenden wir hierfür das Wasser aus unserer Zisterne. Dort sammeln wir das Regenwasser vom Dach, sowie das Wasser einer kleinen Quelle. Sobald die Zisterne voll ist, läuft es automatisch in den nahe gelegenen Bach, der schließlich in die Donau mündet. So wird kein Tropfen verschwendet.
Das Abwasser wird in unserer wunderbar funktionierenden Schilfrohr-Kläranlage von Millionen von Bakterien gereinigt.
Wir versuchen insgesamt, sehr sparsam mit Wasser umzugehen. Müssen Blumen oder Gemüse gegossen werden, verwenden wir hierfür das Wasser aus unserer Zisterne. Dort sammeln wir das Regenwasser vom Dach, sowie das Wasser einer kleinen Quelle. Sobald die Zisterne voll ist, läuft es automatisch in den nahe gelegenen Bach, der schließlich in die Donau mündet. So wird kein Tropfen verschwendet.
Das Abwasser wird in unserer wunderbar funktionierenden Schilfrohr-Kläranlage von Millionen von Bakterien gereinigt.
Wie ökologisch wird das Grundstück bewirtschaftet?
Wir versuchen, möglichst wenig in den Naturkreislauf einzugreifen. So halten, z.B. die Marienkäfer und Ohrenkneifer die Blattläuse auf den Obstbäumen in Schach. Und die zahlreichen Vögel und die Fledermäuse verspeisen die Insekten. Unkraut – soweit man es so nennen mag – wird gejätet.
Der größte Teil unseres Grundstücks – die Wiese am Hang – wird nur 2 x im Jahr gemäht und nicht gedüngt, so dass sie als natürliche Magerwiese erhalten bleibt.
Zusätzlich säen wir jedes Jahr Blumen extra für Wildbienen und andere Insekten aus, da diese woanders kaum mehr Nahrung finden.
Der größte Teil unseres Grundstücks – die Wiese am Hang – wird nur 2 x im Jahr gemäht und nicht gedüngt, so dass sie als natürliche Magerwiese erhalten bleibt.
Zusätzlich säen wir jedes Jahr Blumen extra für Wildbienen und andere Insekten aus, da diese woanders kaum mehr Nahrung finden.
Wandern im Bayerischen Wald ist wie spazieren gehen, oder?
Der Bayerische Wald ist zwar kein Hochgebirge, aber je nach Berg oder Route hat er es durchaus in sich. Es gibt felsige Passagen, die Trittsicherheit (z.B. Steinernes Meer am Dreisessel) erfordern. Bereiten Sie deswegen Ihre Touren auch hier vor: tragen Sie stabile Wander-/Bergschuhe, nehmen Sie ggf. Wanderstöcke, eine Taschenlampe, Getränke und Proviant in Ihrem Rucksack mit. Und ein Mobiltelefon mit vollem Akku sowie ein Zeckenspray.
Ein Vorteil des Bayerischen Waldes ist es übrigens, dass die steinigen Passagen aufgrund der Steinbeschaffenheit überwiegend griffiger und somit bei feuchter Witterung nicht so rutschig wie die Felsen der Kalkalpen sind.
Ein Vorteil des Bayerischen Waldes ist es übrigens, dass die steinigen Passagen aufgrund der Steinbeschaffenheit überwiegend griffiger und somit bei feuchter Witterung nicht so rutschig wie die Felsen der Kalkalpen sind.
empfohlen von
